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Bundeswehr

Bürokratieabbau: Vereinfachte Verfahren für Truppenübungen


Das bisherige Genehmigungsverfahren für die Fahrten des in Luttmersen stationierten Bataillons zu den Truppenübungsplätzen in Bergen und Munster war komplex und wenig effizient: Insgesamt zehn Verwaltungen und Dienststellen waren involviert, um stets gleichbleibende Strecken und Auflagen immer wieder aufs Neue zu prüfen und zu bearbeiten. Zusätzlich wurden auch alle Polizeidienststellen der zu durchfahrenden Landkreise und Regionen zur Stellungnahme aufgefordert.

Gemeinsam mit den angrenzenden Regionen, Landkreisen, Städten und Gemeinden trifft die Stadt Neustadt am Rübenberge nun eine Standortvereinbarung mit dem Bataillon: Die Abläufe werden erheblich verschlankt und die Bearbeitung zur Genehmigung in hohem Maße beschleunigt. Zugleich ist sichergestellt, dass alle gesetzlichen Bestimmungen bezüglich der Verkehrssicherheit erfüllt werden und der Zustand der Verkehrsinfrastruktur Berücksichtigung findet.

 

„Ein Musterbeispiel für aktiven Bürokratieabbau“

„Diese Vereinbarung ist ein Musterbeispiel für aktiven Bürokratieabbau“, kommentiert Bürgermeister Dominic Herbst. „Ich danke Oberstleutnant Bolanz für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir nun noch effizienter fortsetzen können. Von der Reduktion des administrativen Aufwands profitieren am Ende alle Seiten.“

„Gute Freunde unterstützen und helfen einander“, lobt auch Oberstleutnant Malte Bolanz die Kooperation. „Ich bedanke mich bei der Stadt Neustadt am Rübenberge für die jahrelange kontinuierliche Zusammenarbeit. Die nun geschlossene Standortvereinbarung ist ein toller Beweis für dieses gute Miteinander.“