Nahaufnahmke der Flagge mit dem Stadtwappen Hintergrund blau-weiß
© Stadt Neustadt/Mirko Bartels

Radverkehr; Ortschaften; Bürgerbeteiligung

Digitale Workshops zum Thema Radverkehrskonzept

Um den Radverkehr in und zwischen den einzelnen Ortschaften von Neustadt a. Rbge. zu verbessern, lädt die Stadt Anfang Juli zu digitalen Bürgerworkshops ein. Problemstellen sowie Handlungsbedarf im Radverkehrsnetz sollen diskutiert und Ideen, Wünsche und Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger gesammelt werden.

29. Juni 2022  von Kathrin Kühling

Gemeinsam mit der Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV-Alrutz) aus Hannover erarbeitet die Stadtverwaltung ein Radverkehrskonzept für das gesamte Stadtgebiet. An drei Terminen (05., 07. und 08.07.) werden nun die Ortschaften genauer betrachtet und die Grundlagen für ein Radverkehrskonzept erarbeitet. Hier wird besprochen, wie das zukünftige Radverkehrsnetz in und zwischen den einzelnen Ortschaften optimiert werden kann. Dazu soll unter anderem diskutiert werden, wo Gefahrenpunkte bestehen und wie bestehende oder potenzielle neue Fahrradrouten sicher und somit attraktiv gestaltet werden können.

Die Verwaltung und das Planungsbüro hoffen auf eine rege Beteiligung aus der Bevölkerung. „Die Menschen vor Ort sind die Experten, die tagtäglich auf Neustadts Straßen und Wegen unterwegs sind und von Ihrer Expertise können wir bei den weiteren Planungen nur profitieren“, erklärt Neustadts Bürgermeister Dominic Herbst das Vorhaben.

Erste Entwürfe für ein Radverkehrsnetz, dass allen als Arbeitsgrundlage dient, sind hier auf der städtischen Internetseite zu finden.

1. Workshop 05.07.22: Nöpke, Dudensen, Borstel, Hagen, Eilvese, Schneeren, Mardorf

2. Workshop 07.07.22: Stöckendrebber, Niedernstöcken, Brase, Esperke, Vesbeck, Helstorf, Luttmersen, Mandelsloh, Amedorf, Welze, Evensen, Lutter, Büren, Bevensen, Laderholz

3. Workshop 08.07.22: Wulfelade, Mariensee, Empede, Averhoy, Basse, Suttdorf, Metel, Scharrel, Otternhagen, Bordenau, Poggenhagen

 

 

Während der Workshops wird gemeinsam mit den Teilnehmenden an digitalen Plänen gearbeitet. Hierfür wird ein sogenanntes „Miro-Board“ eingesetzt. Damit dies technisch funktioniert und alle auf das Tool zugreifen können, besteht die Möglichkeit für einen Technik-Check am 30.06.2022 um 14 Uhr. Der Check dauert nur 5-10 Minuten. Eine Anmeldung zum Technik-Check ist nicht erforderlich. Für das Bearbeiten der Pläne werden keine Vorkenntnisse benötigt! während des Workshops werden die Pläne gemeinsam angeschaut und gezeigt, wie Hinweise eingetragen werden können.