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Feuerwehr; Neubau

Feuerwehrzentrum ist fertig - Bezug in den kommenden Tagen


In einem modernen, zukunftsorientierten Gebäude arbeiten jetzt die Stadtfeuerwehr Neustadt a. Rbge., die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) und das Logistikzentrum Tierseuchenbekämpfung der Region Hannover.

In einer gut anderthalbjährigen Bauzeit ist an der Nienburger Straße ein Gebäude mit einer Bruttogeschossfläche von 8750 Quadratmetern entstanden. Die Arbeiten blieben voll im Zeitplan und auch die geplanten Baukosten wurden nicht überschritten. Insgesamt wurde für den modernen Feuerwehrstützpunkt eine Investition von 29 Millionen Euro getätigt. Die Region Hannover beteiligt sich mit 12 Millionen Euro.

Das Feuerwehrzentrum wurde im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft zusammen mit dem Unternehmen Goldbeck Public Partner GmbH realisiert. Die Firma übernimmt nun außerdem für 30 Jahre die technische Unterhaltung und den Gebäudebetrieb.

Das Feuerwehrzentrum steckt voller technischer und architektonischer Besonderheiten – so gibt es einen 25 Meter hohen Turm, der zur Trocknung von Schläuchen, aber auch als Übungsturm zum Beispiel für die Drehleiterausbildung genutzt wird. Es gibt eine stützenfreie Fahrzeughalle mit 19 Stellplätzen, Werkstätten, eine Waschhalle und einen Löschteich. In dem neuen Gebäude können Atemschutzübungen absolviert werden und im sogenannten Fuchsbau samt Übungskran wird die Absturzsicherung geübt.

„Ich freue mich, dass wir nun ein solch fortschrittliches Feuerwehrzentrum in unserer Stadt eröffnen können. Das Zentrum ist nicht nur ein Domizil für unsere Kernstadtwehr - die mehr 1000 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren unserer Stadt finden hier nun moderne Rahmenbedingungen für ihre Ausbildung“, sagt Bürgermeister Dominic Herbst.

In den kommenden Tagen wird die Ortsfeuerwehr Neustadt in das Gebäude einziehen. Auch die Stadtfeuerwehr bezieht ihre Büros sowie den Stabsraum und die Fernmeldezentrale. Ab kommender Woche rückt die Feuerwehr dann nicht mehr von der Lindenstraße sondern von der Nienburger Straße zu Einsätzen aus.