- Rathaus
- Wirtschaft
- Leben in Neustadt
- Stadtpolitik
Borstel
Borstel
Hanna Liefer und Mira Sue Scharnhorst, Grundschule Hagen, Betreuung: Marek und Anna Konarski, Anja Pfeiffer, 100 x 100 cm, Acryl, Fotocollage, Assemblage auf Holz © Design & Kunst Konarski
Das Dorfleben Borstels spiegelt eine malerische Idylle wider und so tut es auch das Kunstwerk zur Ortschaft, die im Jahr 1440 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Der Ort wird von einer Eisenbahn in zwei Teile geteilt, weshalb auch das Bild mit der Abbildung von Schienen in zwei Hälften geteilt ist und das Wappen von Borstel trägt. Vor dem Dorf befinden sich zwei Windmühlen, die in Sichtweite voneinander stehen. Dazu gehört eine Bockwindmühle in Richtung Hagen und eine Galerieholländerwindmühle in Richtung Nöpke. Eine der beiden Mühlen, die Bockwindmühle, die im Jahr 1777 erbaut wurde, ist in der unteren Hälfte des Bildes zu entdecken. Die obere Hälfte wird von der alten Schule in Borstel geziert, die nach einem Umbau als städtische Kindertagesstätte umfunktioniert wurde. Landschaftlich betrachtet, liegt die Ortschaft im hügeligsten Teil von Neustadt am Rübenberge, am Rande des Grinderwaldes.
"Wir haben das Dorf Borstel und sind froh, dass wir das Dorf bekommen haben. Ich bin traurig, dass das Projekt jetzt vorbei ist", berichtet Mira Sue. "Hanna und ich waren sehr kreativ und sind froh, dass wir fertig sind."
"Manchmal gab es Streit, weil jeder was anderes machen wollte", weiß Hanna zu erzählen. "Am Anfang war es schwer, weil man erstmal reinkommen musste, aber jetzt ist es doch schön geworden", findet sie.