Bordenau

Bordenau

Acryl, Öl, Fotocollage auf Holz: Landkarte der Ortschaft, ergänzt um Motive aus der Ortschaft, links eine Spalte mit Scharnhorstdenkmal


Birte Hoffmann, Betreuung: Gina Gass und Marek Konarski, 125 x 80 cm, Acryl, Öl, Fotocollage auf Holz © Design & Kunst Konarski


Der ländliche Wohnort Bordenau findet in diesem Kunstprojekt in einer Landkarte mit einer dazugehörenden Legende seinen Platz und steht in starker Verbindung zur Familie Scharnhorst. Das Wappen, das den oberen Bereich des Bildes schmückt, bildet das Wappen der Familie von Scharnhorst ab. Der Rat der Gemeinde beschloss damals, dies als Symbol für das Dorf zu übernehmen. Die Ortschaft wurde im Jahr 889 erstmalig in einer Urkunde von König Arnulf von Kärnten für das Kloster Corvey erwähnt und gilt somit als ältester Ortsteil Neustadts.

Bild Nr. 1 zeigt Scharnhorsts Geburtshaus und heutiges Gutshaus. Im Bild Nr. 2 ist die St. Thomaskirche mit dem Denkmal der Freundschaft zu entdecken. Die einfach gehaltene Kirche wurde aufgrund von fehlender Ressourcen der Gemeinde in nur acht Monaten im Jahr 1717 erbaut. Auf Bild Nr. 3 ist die alte Schule zu sehen, die aufgrund eines Nests regelmäßig von Storchen besucht wird. Bild Nr. 4 zeigt das alte Fachwerkhaus mit dem Namen „Lübbertsches Haus“ in der Bäckerstraße. Auf dem 5. Bild ist das Bordenauer Scharnhorstdenkmal von 1905 zu entdecken, das der Geburt von Gerhard Johann David Scharnhorst am 12. November 1755 in Bordenau als Sohn des Quartiermeisters Ernst Wilhelm Scharnhorst (1723-1782) gedenkt.